Noch nie Yoga geübt?

Neugierig? Ängstlich? Skeptisch?

 

Carmen-Yoga, das sind keine unbequemen wilden Verrenkungen.

Carmen-Yoga, das ist nichts abgehoben Esoterisches.

Carmen-Yoga, das ist kein langweiliges Rumsitzen und Entspannen bis zum Koma.

Carmen-Yoga ist auch kein Fitness-Sport.

 

Was dann?

Der Yoga, den ich lehre, besteht in erster Linie aus intensiver detaillierter Körperarbeit. Wir nehmen gemeinsam Körperhaltungen (Asanas) ein, und üben, sie möglichst lange und ohne Erschöpfung zu halten. Feinkorrekturen (Zitat z.B.: "hebe das Innenfußgewölbe an und presse den Großzehenballen in den Boden - spüre die Auswirkung auf die Brustwirbelsäule") helfen dir, eine physiologisch sinnvolle Haltung einzunehmen und Zusammenhänge im Körper kennenzulernen.

 

Es geht darum, deinen Körper bis in die kleinsten Muskeln hinein erspüren zu lernen. Du lernst, deinen Atem wahrzunehmen und dich in Harmonie mit deinem Atem zu bewegen. Du entdeckst versteckte Energien in deinem Körper (und deren Blockaden).

Über das Körpergefühl entwickelst du Feingefühl für die geistigen und seelischen Zusammenhänge in dir und lernst dich selbst ganz neu und intensiv kennen. Nach einigem Üben eröffnet sich dir vielleicht auch die spirituelle Dimension des Übens.

 

 

Im Yoga geht es immer um Gleichgewicht. Der Begriff "Hatha" beinhaltet das Gleichgewicht zwischen Sonne und Mond, rechts und links, männlichen und weiblichen Energien, Anregung und Entspannung, Sympathikus und Parasympathikus, Kraft und Leichtigkeit.

Wenn wir üben, versuchen wir immer dieses Gleichgewicht herzustellen.

 

Du wirst also in den Yoga-Stunden durchaus ins Schwitzen kommen, obwohl du dich äußerlich wenig bewegst. Du lernst aber auch, loszulassen, dich zu entspannen und frei zu werden von Problemen, die du im Alltag mit dir herumschleppst.

 

Du kannst Yoga üben, egal ob du alt oder jung, sportlich oder ungelenkig, kerngesund oder chronisch krank bist.

 

 

Das solltest du mitbringen:

 

  • Bequeme Kleidung, am besten Leggings  oder Jogginghose und  T-shirt plus dünne Jacke / dünner Pulli.
  • Enganliegende Kleidung hat den Vorteil, dass ich als Lehrer Fehlhaltungen leichter erkennen und korrigieren kann.

 

  • Warme Socken für das Sitzen am Anfang und für die Schlussentspannung. Das Üben der Asanas findet barfuß statt. So hast du mehr Bodenkontakt und kannst deine Zehen freier bewegen.

 

  • Keinen vollen Magen.  Die Verdauung braucht Kraft, die du beim Üben anderweitig benötigst. Die letzte größere Mahlzeit sollte mindestens 2-4 Stunden zurückliegen, der letzte Snack mindestens eine halbe Stunde. Probier es aus, du wirst dich nüchtern leichter fühlen. Du solltest aber auch nicht mit knurrendem Magen üben (ein Löffel Honig wirkt manchmal Wunder... ).

 

  • Eine große Decke, mit der du dich zudecken kannst, und die du gefaltet auch als Unterlage für gewisse Übungen wie den Schulterstand benützen kannst.
  • Ein Handtuch, das gerollt oder gefaltet als Unterlage dienen kann.

 

  • Ein bisschen Neugier und Offenheit.
  • Und vor allem dich selbst, genau so wie du bist, mitsamt Wehwehchen und jeglicher geistiger Verfassung.