Warum ich begann, Yoga zu üben?

 

Um gesund zu werden.

Seit meiner Kindheit litt ich an Asthma Bronchiale. Die schulmedizinische Behandlung, der ich etwa 15 Jahre lang bis zur Schwangerschaft mit meinem 2. Kind vertraut hatte, bewirkte keine Heilung der Krankheit, sondern machte mich zunehmend abhängig von einer immer höher werdenden Dosis an Medikamenten.

 Auf der Suche nach alternativen Therapiemethoden für Asthma stieß ich auf das Buch von Dr. Karin Pirc "Frei von Asthma". Sie erklärt darin die Zusammenhänge der Krankheit aus ayurvedischer Perspektive, gibt Ratschläge zu einer heilsamen Ernährung, und empfiehlt Meditation und Yoga-Übungen.

 

 Ich meldete mich daraufhin zu einem Yoga-Kurs im Hochschulsport an. Vom ersten Tag an übte ich täglich, weil ich die wohltuende Wirkung der Übungen unmittelbar spürte. Schon nach wenigen Wochen zeigte sich eine leichte Besserung meines Leidens.

Kombiniert mit homöopathischer Behandlung und  Ernährungsumstellung nach den Regeln des Ayurveda bewirkte mein tägliches Yoga-Üben, dass ich bereits nach einem halben Jahr kaum noch Medikamente brauchte und sie nach einem Jahr ganz absetzen konnte!

Ich lebe heute beschwerdefrei ohne Medikamente und kann mir dank meiner Yoga-Kenntnisse im Fall einer allergie- oder stress-bedingten Verschlechterung schnell selbst helfen.

 

Nicht nur meine asthmatischen Beschwerden sind so gut wie verschwunden, sondern auch sonstige Krankheiten suchen mich kaum mehr heim.

Dank Yoga fühle ich mich von Fuß bis Kopf und bis zu den Fingerspitzen voller Energie und Lebenskraft und lerne, glücklich in meinem Körper zu wohnen.

 

 

Warum ich weiterübe?

 

 

  • Ich gebe zu: das Gefühl, durch und durch energetisiert und im Körper zu Hause zu sein, macht süchtig! 

 

  • Je öfter und je länger man ein Asana übt, desto deutlicher wird seine körperlich heilsame und somatopsychische Wirkung spürbar.

 

  • Auch der größte Yoga-Meister ist ein lebenslanger Schüler.  Nie wird man ein Asana vollkommen beherrschen - im Gegenteil: in dem Moment, wo man glaubt, man sei perfekt, geht ein Kernelement des Asana-Übens verloren, denn es geht darum, immer wieder neu in eine Haltung hineinzuspüren und neue Stärken und Schwächen an sich zu entdecken. Ich freue mich über diese Herausforderung und trainiere meine Geduld an ihr.

 

 

Warum ich Yoga-Lehrerin bin?

 

Die Freude am Unterrichten, egal ob Fremdsprachen oder Yoga, ist mir in die Wiege gelegt worden. Es macht mir Spaß, anderen etwas beizubringen und Fortschritte zu beobachten.

Ich möchte die wunderbaren Erfahrungen, die ich mit Yoga gemacht habe, teilen. Zwar befähigt mich meine Ausbildung nicht zur Therapie von Krankheiten, aber ich kann die Mittel zur Selbsthilfe an jeden und jede weitervermitteln.